Buchvorstellung: KLIMAKOMMUNISMUS von Miltiadis Oulios

Miltiadis Oulios: Journalist, Autor, Moderator

Keine Angst vor Lyrik – Lesung mit Ursula Maria Wartmann

Lasst euch auf ein Abenteuer ein! Ursula Maria Wartmann stellt mit „Nachtkinder in hohen Hüten“ den 3. Band ihrer Lyriktrilogie vor.
„In Wartmanns Gedichten vermischen sich präzise Beschreibungen mit halluzinatorischen Assoziationen zu einem brodelnden, schwarzen Antidot, dessen Wirkung man sich nur schwer entziehen kann.“ (Herausgeber Jürgen Brôcan)

Eine Veranstaltung im Rahmen von lila lettern – literatur aus westfalen des Netzwerks literaturland westfalen, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und den Landschaftsverband Westfalen-Lippe

Astrid Petermeier liest „PORTRAIT EINER SCHWARZEN FRAU – La Citoyenne sans Nom“

Sonntag, 26. Mai 2024, 14 Uhr Kulturhaus

Erzählen auch Bilder, auf denen so gar nichts los ist, Geschichten? Das Portrait einer Schwarzen Frau, im Jahre 1800 von einer weißen Französin gemalt, stellt eine Menge Fragen. Hat sie freiwillig Modell gesessen? Wieso zeigt sie ihre nackte Brust und trägt einen Turban? Was denkt sie wohl über ihre Malerin und deren Verlangen danach, als Künstlerin in einer Männerwelt anerkannt zu werden? Aus der Sicht des unbekannten Modells gibt die Autorin eine lebhafte Vorstellung davon, wie dieses Gemälde entstanden sein könnte.

Eine Lesung mit Bildern im Rahmen von „Dritte Orte feiern“: https://www.dott-netzwerk.de/projekte/dritte-orte-dortmund/dritte-orte-feiern

Jürgen Link: WOHIN, WENN DER GROSSE »KRISENSTRUDEL« KIPPT: IN DEN GROSSEN NOTSTAND?

WOHIN, WENN DER GROSSE »KRISENSTRUDEL« KIPPT: IN DEN GROSSEN NOTSTAND?

ROUTE 181 – Fragmente einer Reise in Palästina-Israel – die Fortsetzung

Donnerstag, 2. Mai 2024, 18.00 Uhr, Kulturhaus Taranta Babu

UN Resolution 181 markiert die Grenzen vom 29. November 1947, die Palästina in zwei Staaten teilen sollten. 2002 sind Michel Khleifi und Eyal Sivan entlang dieser nun imaginären Route gemeinsam durch ihr Geburtsland gereist. Auf ihrer ausgiebigen Reise hatten sie nur zufällige Begegnungen, nahmen die unterschiedlichen Klänge der Menschen wahr, ihre Leidenschaften und Desillusionen.  „Wir provozierten – in uns und in unseren Gesprächspartnern – ein Verhältnis von Zuneigung als Antwort auf eine tägliche Realität, die von Gefahr durchdrungen und von Tod überwältigt ist.“ sagen die Regisseure über ihre dreiteilige Filmreihe. Sie geben Einblicke in die Geschichte und Struktur des Palästina-Konflikts ohne ideologische Prägung, ohne Urteil oder Verurteilung. Ein Film, der gerade jetzt zum Verständnis dessen beitragen kann, was heute geschieht.
Wir zeigen diesmal Teil 3 „Der Norden – Von Rosh Ha’ayan neben der neuen Trennungsmauer bis an die libanesische Grenze“. Für die, die am 13. April nicht dabei sein konnten, können wir einen der ersten beiden Teile wiederholen. Keine Sorge, jeder Filmteil steht für sich und ist auch ohne Kenntnis der anderen verständlich. Insofern gibt es am 2. Mai nochmals eine Chance, mehr Einblick in den Konflikt zu bekommen. Meldet Euch bitte an: verein@tarantababu.de